NAH.SH und Land halten das Nahverkehrsangebot auf der Schiene während der Pandemie fast unverändert aufrecht, obwohl der Nahverkehr gegenwärtig jeden Monat einen zweistelligen Millionenbetrag verliert – weil die Fahrgäste wegbleiben und damit die Einnahmen.

Der Bund hat den Ländern für 2020 insgesamt 2,5 Milliarden Euro im sogenannten Corona-Rettungsschirm zur Verfügung gestellt. Damit sollen die Länder die Schäden der Pandemie auffangen. Etwa 80 Millionen Euro aus diesem Rettungsschirm bekommt Schleswig-Holstein nach einer ersten Aufteilung.

Verkehrsunternehmen, Kreise und die NAH.SH konnten bis September 2020 Anträge zur Auszahlung beim Wirtschaftsministerium stellen. Für den Ausgleich der Corona-Schäden 2021 ist bisher noch kein Rettungsschirm vorgesehen.